Freitag, 30. Mai 2014

Schreiben begleitet mein Leben, nicht nur als #Autorin

Schreiben in Form von #Schriftdolmetschen und Konzepten als #Fachtrainerin

Vor einigen Tagen habe ich meine Fachtrainer-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und meine Kurskollegen in der Live-Sequenz meines 2-Tage-Seminars eingeladen, die Methoden der Biografiearbeit kennenzulernen. Die Seniorenarbeit ist ja neben dem #Schriftdolmetschen ein fixer Bestandteil meiner Selbständigkeit geworden. Jedenfalls merkte ich im Austausch mit den anderen, dass mein Schreiben, die Leidenschaft wohl tatsächlich am längsten mein Leben begleiten und es auch weiter tun werden.

Derzeit findet mein Schreiben zwar mehr bei Schriftdolmetsch-Einsätzen oder der Konzeption von neuen #Seminaren und #Workshops statt, aber es nimmt mir niemand weg. Diese Erkenntnis klingt banal vielleicht, aber ich fand sie beruhigend. Montag nach der Prüfung merkte ich, wie sehr ich derzeit in Balance mit mir selbst, dem Leben, Schreiben und allen anderen Sachen bin. Schönes Gefühl und ich weiß, dass ich in den nächsten Monaten zwar wenig Zeit habe, diese aber mit voller Begeisterung für das Schreiben neuer Bücher nützen werde.

Richtig Gusto bekam ich übrigens, als ich ältere Projekte ausgrub und vom Staub befreite. Einfache Stories, aus dem Leben, vielleicht mache ich daraus eine eigene Schiene? Lust drauf? Ich definitiv! Meine eigene "Heftroman-Reihe", in der zumindest ich mich nicht nach dem Trend richten muss. Vor Jahren hatte ich unterschiedliche Ideen und Konzepte eingereicht oder mich in neue Serien eingelesen, die dann leider nach einigen Ausgaben eingestampft worden sind. Nein, ich schäme mich nicht. Ganz und gar nicht schäme ich mich dafür Heftromane zu lesen und gern zu schreiben. Am Strand habe ich diese Heftchen geradezu verschlungen und die roten Wangen hatten nicht immer nur mit der heißen Sonne zu tun. ;)) Und eine Tatsache hat sich auch in den letzten Jahren erfolgreich bestätigt: In Krisenzeiten finden solche Trivialliteraturen zu neuen Hochzeiten!

So, weiter in der Arbeit. In nicht mal 48 Stunden bin ich selbständige Unternehmerin! Wow! Das schreit dann nach Party!

Freitag, 23. Mai 2014

Ich schreibe als #Schriftdolmetscherin ...

#Schriftdolmetschen ist cool, aber es ist ein "anderes" Schreiben als das von historischen #Romanen

... und das ist schön, aber immer wieder fehlt mir deshalb die Ruhe für meine Romane.
Dabei blüht die Fantasie seit dem "Frühsommer" auf wie seit langem nicht. Schrecklich. Der Tag hat leider nur 24 Stunden und wenige Tage, bevor ich mich #selbständig mache, wird mir das noch schmerzhafter bewusst. Ich kann mich nicht klonen, die Nächte durchmachen wie mit 18 ...

Es gibt neue #Projektideen, die mich auch mal abseits des #historischen Romans führen, aber dazu muss ich mich leider noch in Schweigen hüllen. Aber natürlich werden die News hier gepostet, sobald es spruchreif ist. Momentan passiert so viel in meinem Leben, das mich einerseits als Mensch und Autorin sehr bereichert, aber auch vieles in Frage stellt gleichzeitig.

#Work-Life-Balance für Autorinnen ...

Wo nehme ich mich zurück, worauf kann ich verzichten, was kann ich nicht aufgeben? Wieder hin zu 24 Stunden, mehr Zeit gibt es nicht. Neben dem baldigen Start als Unternehmerin wartet am Montag auf mich noch die Abschlussprüfung zur zertifizierten #Fachtrainerin in der #Erwachsenenbildung. Ein Tätigkeitsfeld, das mir eine weitere Schatztruhe, neuen Spielraum für meine vielen Ideen und Konzepte bietet.

Nach sehr lernintensiven 18 Monaten und mehr, insgesamt, sollte ich mich mal auf meinen Lorbeeren ausruhen und just da kamen neue Angebote rein - abseits vom Schreiben. Etwas Streichen, liebe Manu? Sie nicken heftig, ich weiß. Das Schwierige ist nicht, etwas wegzustreichen, sondern abzuwägen, ob mein Bauchgefühl mir weiterhin treu gewogen bleibt. Bislang war es tatsächlich so, dass mir immer wieder Türen geöffnet worden sind, weil ich dran geblieben bin. Ich fühle mich also in gewisser Weise auch belohnt, dass ich die Ausbildung zur Schriftdolmetscherin machen durfte oder den Trainerkurs - es verschafft mir nach weiteren anstrengenden Monaten der Aufbauzeit dann nämlich auch das, was für mich ein Teil des Antriebs zur #Selbständigkeit ist: die Freiheit, mir Zeit zum Schreiben zu nehmen, den Luxus, mich öfter mal auszuklinken und auf neue Recherchen-Reisen zu gehen.

Es gibt noch vieles, das schreiberisch auf mich wartet und ich bin dennoch zuversichtlich, dass ich es schaffe! Wenn mich mein Weg bis hierher geführt hat und sich bislang richtig angefühlt hat, dann vertraue ich darauf, dass sich in den nächsten Jahren noch einige meiner kleinen und großen Träume erfüllen werden.

Wer jetzt mal genauer wissen möchte, was mich vom Schreiben abhält, darf hier nachlesen: http:///www.dieschriftdolmetscherin.at  und meine Autoren/#Senioren-Privatseite http://www.manuela-tengler.at

Schönes Wochenende!

Sonntag, 4. Mai 2014

Bella #Serenissima - zur Touristenhochburg mit #Riesenrad? Vom #Kreuzfahrtschiff direkt in den #Vergnügungspark?

Wird #Venedig das neue #Wien?

Nach den Plänen eines engagierten Unternehmers zufolge könnte auf einer bisherigen #Mülldeponie ein neues Coney Island entstehen – mit Vergnügungspark und #Riesenrad, das für neue Touristenattraktionen sorgen solle. Als hätten die armen geplagten #Venezianer nicht schon genug am Hals, oder?

Die Problematik um die #Riesenkreuzfahrtschiffe ist bis heute nicht zur Zufriedenheit aller geklärt, tut sich mit dem angepriesenen Bau des Riesenrads eine neue Baustelle möglicher Profitgier auf. Braucht #Venedig tatsächlich ein Riesenrad? Noch mehr #Touristen? Die Frage ist auch: Löst EINE kleine Insel die derzeitige Problematik, dass man sich ohnehin bei Schritt und Tritt gegenseitig auf die Sandalen tritt?

Venedig steht noch immer – auf Pfählen und die ehrgeizigen Pläne eines Mannes, der neue Visionen vor seinem geistigen Auge sieht und die finanzielle Wirtschaftslage … mir schwant Übles. Ich seh es auch, das Riesenrad, denn eins dürfte klar sein: Die Venezianer sind die letzten, die nach ihrer Meinung gefragt werden. Sie mutieren immer mehr zu Statisten.

Vielleicht liegt darin auch mein Bestreben begründet, Venedig zumindest im Buch weitgehend bewahrt zu wissen? Die Faszination von Romanen über und um Venedig, die den von uns so gewünschten mystischen, düsteren Mantel des Schweigens über die nebelverhangene #Lagune werfen? Wer weiß, was noch geschieht ….?

 

 

 

Sonntag, 27. April 2014

Autorin sagt: #Schreiben um des #Lebens Willen? #Bestseller vs. #Leidenschaft

Sind alle #Autoren #Messies?

Gestern Abend saß ich inmitten von Papier - stapelweise, das endlich mal sortiert gehörte. Nur, wo anfangen, wenn man seit vielen Jahren schreibt, Artikel und Reportagen sammelt, die mal gebraucht werden könnten? Das Mittelalter, Inquisition, Pest, Höllenfeuer undundund - interessante Sachen fanden sich da wieder, die mein Autorenherz natürlich nicht zu entfernen wagte. Und da war sie wieder, meine altvertraute, verfluchte, unersättliche Freundin

#Neugier und #Wissensdurst - die Geisel einer #Autorin von #historischen #Romanen?

Bei kaum einem Artikel blitzte nicht eine alte Idee auf oder meine Muse schwang mit: Willst du nicht das oder jenes JETZT beginnen? Dabei hängt mein Schreiberherz noch immer ganz fest in der Toskana hängen und kann sich einfach nicht lösen. Auch die Reiselust nach Siena oder Florenz sind sooo groß, dass es Tage gibt, an denen es regelrecht weh tut und ich am liebsten die Koffer packen würde. Einfach mal weg, einfach in den Flieger steigen und sich wieder in den engen Gassen von Siena verlieren. Irgendwann in diesem Jahr sollte es noch geschehen, habe ich mich mir geschworen und werde meine Leser und Leserinnen dann gern auf diese besondere Reise mitnehmen. Auf meiner Facebook-Seite teile ich viel zu wenig an Recherchemomenten - www.facebook.com/ManuelaTenglerAutorin  - einfach mal selbst nachgucken.

Selbständig als Schriftdolmetscherin und Trainerin - in Kürze

Ich gelobe Besserung, aber man darf nicht vergessen - trotz meiner guten Absicht, mit meinen Leserinnen und Lesern in Kontakt zu treten: Daneben bereite ich mich seit Monaten auf meine #Selbständigkeit als #Schriftdolmetscherin und #Trainerin vor. Das kostet neben der Zeit vor allem viel kopflastiger Überlegungen bezüglich Buchhaltung, Marketing, Networking etc. So bleibt nicht immer die nötige Zeit oder die erforderliche Ruhe, um in den Schreibflow zu kommen. Auch das bleibt nicht ohne Folgen. Aber, um nicht missverstanden zu werden: Ich will nicht darüber klagen, denn auch das tue ich gern. Nein, nicht klagen, sondern #schriftdolmetschen und Konzepte für neue #Seminare und #Workshops planen, meine ich.

Was mir fehlt, ist zwischendurch einfach das Versinken in meinen #Romanwelten. DAS fehlt mir. Und wenn es mir gelingt, mir Zeit freizuschaufeln, klinkt sich die Muse aus und inspiriert mich zu anderen Romanideen. Verrückt, oder?

Meine hellsichtige Freundin ist absolut zweifelsfrei - sie sieht mich auch in Zukunft als Autorin, das wäre meins und sie hat nicht unrecht. Ich merke immer stärker, dass ich mich, egal ob schreiben, schriftdolmetschen oder als Trainerin, dort am besten entfalte, wo ich mich selbst einbringen kann, wo ich Menschen helfen, unterstützen kann.

Ich möchte Brückenbauer sein  - ich kann nur sähen, ernten müssen Sie selbst!

Ich möchte Brückenbauer sein - diesen Satz hörte ich zum ersten Mal in meiner Ausbildung zur #Biografiearbeit mit #Senioren und hab´s sofort für mich übernommen. DAS genau ist es, was mich ausmacht. Angebote, Möglichkeiten aufzeigen, um anderen einen möglichen Weg zu zeigen. Und so wundert es mich auch nicht, welche Geschichten sich in meinen eigenen Romanen finden. Nicht nur starke Frauen, sondern einfach Geschichten, die ans Herz gehen und die - unbewusst von den Absicht der Autorin - kleine Geheimnisse des Lebens mitgeben. Klingt jetzt abgehoben? Vielleicht, aber ich glaube, dass jede meiner Geschichten andere auch zum Nachdenken anregt und dieser Gedanke gefällt mir.

In diesem Sinne - erfreuen Sie sich bitte weiter an meinem #Blog, meinen Romanen, die als #ebook und #Taschenbuch erhältlich sind - und bleiben Sie sich selbst ebenso treu!

Mittwoch, 9. April 2014

#Autorin reichen keine 24 Stunden!

Mein Autorenherz leidet derzeit - und Sie alle leider mit, denn die Gründung meines Unternehmens naht. Der Countdown läuft und damit wird der Tag trotz Sommerzeit noch kürzer, die To-Do-Listen immer länger und meine Muse hat Lagerkoller, weil ich eher schwieriger zum Schreiben komme. Es ist eine Gratwanderung für mich - einerseits DAS Abenteuer meines Lebens, denn wie oft wagt man den Schritt in die #Selbständigkeit? Eben, andererseits falle ich aber todmüde nachts ins Bett und mach die Wochenenden ebenso durch. Jaaaa, Work-Life-Balance, die ich als Trainerin ab Herbst gern präsentieren und anleiten möchte, kleb ich mir Tag für Tag auf die Stirn.

Es wird besser, denn der Nebel lichtet sich. Vieles wird klarer, die Konzepte stehen, Kontakte sind gesäht - ich freue mich aufs Erntedankfest in den kommenden Monaten. Und aufs Schreiben, denn klaro, es fehlt mir. Die kürzlich gezeigte Venedig-Doku war wie ein Dolch ins Herz und just gestern kamen mir in einem Bastelgeschäft die Tränen, als ich diesen Geschenkpapierbogen entdeckte:

 
Ist doch ein Traum, oder?
Florenz und seine wunderschönen Gebäude ...
 
Meine Freundin bekam Mitleid und schenkte mir diesen Bogen - danke, liebe Gisela! Sie spürt immer mehr, dass mir mein Schreiben doch ein richtiges Stückchen aus dem Herzen nagt, wenn ich nicht so drankleben kann wie früher, in den Flow komme ... aber ich bin überzeugt davon, diese Zeit kommt bald wieder. Darin finde ich auch oftmals zu neuer Ruhe, allerdings nicht, wenn ich eine Folterszene beschreiben muss. Aber, wer einige meiner Bücher kennt, der weiß ja, dass Romantik und Liebe nicht zu kurz kommen bei mir.
 
Jetzt geht es hurtig weiter mit dem Schreiben - allerdings für neue Seminarausschreibungen speziell für Senioren und ähnliches. Ihnen gut Ding und bleiben Sie mir gewogen - vielen Dank! 

Mittwoch, 19. März 2014

Rettet die Serenissima!

Venedig wird zum Kriegsschauplatz - wieder heißt es Venezianer vs. Kreuzfahrt!


NO! Nee! No! Nein! Die Meldung, dass jetzt erneut das lang ersehnte und hart erkämpfte Verbot für die riesigen #Kreuzfahrtschiffe in #Venedigs Lagune wieder verschoben wird, schlägt nicht nur im Web hohe Wellen! Siegt jetzt tatsächlich die Lobby der Euro-Verehrer über die Gesundheit der #Venezianer und den Niedergang der #Serenissima? Ich kann es nicht glauben, dass man trotz nachweislicher Feststellungen bezüglich Schäden an den Strukturen der Palazzi, der steigenden Krebserkrankungen, explodierender Kosten und der Belagerung durch Touristen, insbesondere Kreuzfahrer, dem Kostenfaktor eine größere Rolle einräumt?!

Bis zum 12. Juni 2014 hat ein regionales Gericht die bereits verkündeten Beschränkungen für die Passage ausgesetzt. Bleibt zu hoffen, dass bei der nächsten Anhörung anders entschieden wird? Aber, wer setzt sich dieses Mut-Häubchen auf Gott zu spielen über Mensch, Natur und Gesundheit?

Die Kreuzfahrtschiff-Industrie wehrt sich mit Händen und Füßen - klar, schließlich baut man ja immer größere, breitere, tiefere Schiffe, um noch mehr und mehr Touristen mit einer einzigen Passage auf die Piazza di San Marco strömen zu lassen. Wer nicht nach Venedig fährt, der weicht auf Spitzbergen, Grönland oder die Arktis aus: Hauptsache, der Massentourismus stirbt nicht aus.

Mensch, werde wach!!! Wir haben nur diese eine Welt


Aber wer weiß, vielleicht heißt es dann, rette sich wer kann auf die Arche "Kreuzfahrtschiff"? Ein schwimmender Bunker, weil man an Land nicht mehr leben kann? Am besten, wir setzen noch ein paar Eisbären mit drauf, den die bangen längst um ihren Lebensraum.

Die paar Schiffchen weniger retten Venedig auch nicht auf die Schnelle.

Schuld an dem Schlamassel ist die Klage der Venice Passenger Terminal, weil die alternative Route noch nicht fertig ist. Logo. Kostet viel Geld. Aber, die Beweise wären nicht ausreichend. Nein, steigende Todesfälle, die immer mehr verfallenden Palazzi sind erfunden, nicht relevant genug?

Ehrlich, ich brauch jetzt frische Luft ... mir tut`s im Herzen weh, wie man auf den Venezianern rumtrampelt!
 

Sonntag, 2. März 2014

Woher kommt denn bloß der Konfettiregen?

Konfetti - Traum der Kinder, Albtraum der Mütter?

Vielerorts fällt er dieser Tage kiloweise zu Boden. Schon als Kind habe ich es geliebt, mit dem bunten Konfetti um mich zu werfen, nicht nur im Fasching. Weniger lustig fand ich es nach den Geburtstagen oder Faschingsfeten meiner Kinder, die mit ihren Freundinnen ebenso leidenschaftlich wie ich früher Konfetti im ganzen Haus verteilten - egal ob glatter Boden oder Teppich. Eine Freude, aber wie kam es dazu oder noch spannender, woher?

Venedig - die "Geburtsstadt des Konfetti"?!

Just einer meiner Lieblingsorte als Romanautorin ist tatsächlich die Quelle - die Lagunenstadt ist ja bekannt für ihr ausgelassenes und pompöses Treiben in der närrischsten Zeit des Jahres und so ist es auch nicht so verwunderlich, dass hier der Konfetti entstanden ist. Wenn Karneval gefeiert wurde, warf man Zuckerwaren herum und weil das nicht immer ungefährlich war oder auch teuer, dürfte, wenn die Überlieferungen stimmen, sogar ein Deutscher gewesen sein, der am Konfetti großen Anteil hat: Paul Demuth, ein Berliner Buchbindermeister, dürfte bereits 1887 die Idee mit dem Konfetti, also Papierschnipsel statt Zuckerware, vorgeschlagen haben. Heute können sich viele Staubsauerproduzenten bei ihm bedanken, oder? :)

Und weil das alles im traumhaft schönen Venedig passierte, erklärt sich so auch der Name: Confetto, in der Mehrzahl confetti, bezeichnet nämlich die in die Venezianer-Menge geworfenen Süßigkeiten. Verdränge ich mal die Tatsache, dass ich es wieder zusammenkehren muss, ist es doch tatsächlich wunderschön und ein unvergesslicher Anblick, wenn ein bunter Konfettiregen durch die Luft schwebt!

Noch gelungenes Feiern wünsche ich an dieser Stelle!





Dienstag, 25. Februar 2014

Seit Samstag bin ich offiziell Schriftdolmetscherin!

Zum Bloggen kam ich in letzter Zeit leider nicht so regelmäßig, das lag in der Natur der Sache, denn bekannterweise näherte sich die Abschlussprüfung meiner Schriftdolmetscher-Ausbildung und dafür galt es, nochmals ordentlich aufs Gaspedal zu treten. In meinem Fall hieß das: schreiben auf Speed, was das Zeug hält. An manchen Tagen schaffte ich auf der Schnellschreibtest-Plattform TenFastFingers pro Minute 600 Anschläge! 113 Wörter in einer Minute! Klingt toll, ist es auch, aber beim gesprochenen Wort kann ich das vorerst noch nicht so umlegen.

Dennoch, am Samstag war die Prüfung und hätte mich nicht zwischendurch doch wieder die Nervosität (vor was auch immer!) angepackt, wäre sie noch glorreicher ausgegangen. Entgegen der Vorankündigungen bekamen wir dann doch bereits das Prüfungsergebnis am Nachmittag mitgeteilt, was für mich eine große Erleichterung war. Die Vorstellung, dass ich noch Tage bis zum Ergebnis ausharren muss, presste mir schon beim bloßen Gedanken daran die Schweißperlen hoch.

Und dann erfuhr ich, ich habe bestanden! So richtig realisiert und gefreut habe ich mich erst abends daheim. Da merkte ich, wie groß die Anspannung in den Wochen davor gewesen war und wie leicht ich mich plötzlich fühlte. Natürlich ist das Training nun nicht vorbei - es gilt, den Standard zu halten und natürlich will ich den auch steigern. Ich möchte eine sehr gute Schriftdolmetscherin werden, die wirklich gerne und regelmäßig gebucht ist: wegen meiner qualitativ hochwertigen Arbeit und auch wegen meines herzliche Engagements. Das ist mir sehr wichtig und darum besuche ich im Rahmen des Unternehmergründungsprogramms so viele Workshops wie möglich, um mich auch optimal auf die Unternehmungsgründung vorzubereiten und potentielle Kunden bestens anzusprechen.

Auch auf anderen Fronten gibt es tolle News. Ab nächster Woche startet auch mein Trainerkurs, Erwachsenenbildung. Dafür habe ich sehr hart gekämpft und ich freu mich, dass es nun wahr wird. Mit ersten Kontakten zu potentiellen Arbeitgebern und Trainerkolleginnen bin ich auch bereits versorgt, fein wird das.

Das Schreiben bzw. das anvisierte Kontakten meiner Lieblingsagentur kam zu kurz - das sollte sich aber in den nächsten Wochen wirklich ändern, denn mein Thriller ist mir wichtig und dafür will ich einen sehr guten Verlag haben! Irgendwann werde ich mich wohl auch entscheiden müssen, ob ich diesen Blog nur für das Schreiben freihalte und neue Blogs für den Schriftdolmetscher und den Trainer anbiete ... mal sehen. Vieles kreuzt sich bei mir, was ich positiv finde und warum sollten Sie, meine lieben treuen Blogleser, davon nicht auch profitieren?

Ich kümmere mich jetzt wieder um die Planung der neuen Schriftdolmetscher-Homepage u.v.m. Leider hat auch mein Tag nur 24 Stunden, aber derzeit tut die Sonne da draußen auf Balkonia, wie ich zumindest meine Büroarbeit, Konzeptarbeit etc. erledigen kann, richtig gut.

Auch Ihnen einen sonnigen Tag!

Sonntag, 16. Februar 2014

Steht Profit über der Gesundheit der Venezianer???

Venedig kommt aus den Schlagzeilen nicht heraus  - verschlingt das Dammprojekt MOSE schon genug Euronen, schlägt der Kampf zwischen Venedig und den Kreuzfahrtriesen auch finanziell hohe Wellen ...
Leicht entsetzt habe ich von der Verschiebung des geplanten Kreuzfahrtschiff-Durchfahrtsverbot erfahren. Okay, es sind ein paar Wochen. Statt November 2014 wird es der 1. Januar 2015 werden, dennoch  - wenn man bedenkt, dass die Lagune ohnehin schon in Mitleidenschaft gezogen ist und die Bewohner diesen November wahrscheinlich herbeisehnen ... - traurig, ehrlich.
 
Noch trauriger, dass sich die Betreiber der Kreuzfahrthäfen jetzt wehren und gegen Venedig Klage eingereicht haben. Eine ältere Verordnung, in der steht, das wäre erst möglich, wenn eine alternative Route bereit ist. Das kostet - genauer gesagt rund 100 Millionen für eine 4 Kilometer lange Strecke, die auf dem Papier offenbar bereits längst geplant ist. Nur, ausgehoben ist nie noch nicht.
 
Natürlich entgeht vielen Menschen dadurch ein satter Gewinn, aber sind sie tatsächlich bereit, einen solchen Preis (für Mensch und Natur) zu bezahlen? Wenn ja, dann mögen doch alle, die sich für die Fortführung der Kreuzfahrtmaschinerie in der Serenissima einsetzen, doch selbst in eine der mittlerweile extrem überteuerten Wohnungen ziehen. Studien zufolge dauert es nicht mal mehr ein Jahrzehnt und Venedig wird zur Geisterstadt. Positiv ist trotz dieser Verschiebungen zumindest, dass auch mittelgroße Schiffe ab 40.000 Bruttoregistertonnen deutlich minimiert werden sollen.
 
Ich wage zu behaupten, dass diese erneute Verschiebung bei den Venezianern bitter aufstößt und neue Proteste nicht ausgeschlossen sind. Bella italia ... was mich gerade an einen kürzlich ausgestrahlten Beitrag erinnert über die mafiösen Methoden der illegalen Abfallentsorgung in bella Napoli ... auch da ist die Gesundheit der Bewohner lange Jahre das kleinste Problem gewesen. Bene.
 

Montag, 20. Januar 2014

Carnivale de venezia - wenn der Schein trügt ...

Ich liebe Venedig, trotz der Massen an Touristen (ich weiß, ich bin leider auch nur eine Touristin), der vielen Tauben und des brackigen Wassers, aber was wäre Venedig 2014 ohne Touristen, Tauben oder dem Wasser? Eben.

Aber es gibt eine Jahreszeit, die in Venedig bei allen beliebt ist und das seit sehr, sehr langer Zeit. Seit über 900 Jahren - kein Wunder, wenn Patrizierfrauen ihre Gesichter verbergen konnten und sich unters Volk mischten. Die prachtvollen Masken, die es an allen Ecken und Enden zu kaufen gibt, eine schöner, bunter und geheimnisvoller als die andere, sind weltbekannt und kaum jemand, der die Serenissima wieder verlässt, hat dieses kostbare Souvenir nicht gekauft. Wunderschöne Kostüme machen große Lust, sich selbst einmal zu verkleiden und auf dem Markusplatz Hof zu halten. Was war ich oft verblüfft, wenn ich plötzlich Kölsch, Bayrisch oder sonst was aus dem Munde des edlen Venezianers hörte und seiner Begleiterin. Manche haben`s richtig drauf. Sie schreiten so würdevoll über den Platz, dass ich mich oft ertappt habe und gedanklich in die Zeit von Isabella entschwand, meiner Heldin aus "Nebel über dem Canale Grande". Mystische Augenblicke, in denen die Zeit still steht und man sich wünscht, sie möge es auch bleiben.

Neben einer Maske hab ich auch einen Hut erworben, mit Glöckchen und der hat ordentlich Gewicht. Ich poste demnächst mal ein Foto, wenn ich ihn finde - er ist inmitten der Umzugskisten gelandet -

Bis dahin erlaube ich mir aber, auf einen sehr informativen Link zu entführen, der leider nicht meiner Feder entstammt und vielen Italien-Fans ist er auch sicher nicht fremd. Nichtsdestotrotz ist es sehr informativ, wie die Masken hergestellt werden und was es damit auf sich hat. http://www.reise-nach-italien.de/karneval-venedig.html

Viel Vergnügen - wer weiß, vielleicht begegnen wir uns in diesem Jahr auf der Piazza di San Marco!?



Samstag, 11. Januar 2014

Herzlich willkommen an meine neue Followerin Jeanne d Árc

Herzlich willkommen, ruf ich laut nach Oberösterreich! Technisch ging es leider unter, aber vor wenigen Tagen bekam ich einen ganz netten Kommentar zu meinem Blog und habe eine neue Followerin gewonnen.
Fein, da freu ich mich.

Ja, um das Lob zu teilen: In meinem Interview, das ich bei Qindie gegeben habe, stand die Ehrlichkeit meiner Antworten im Mittelpunkt. Natürlich will ich viele Leser erreichen und ich denke, warum sollte ich mich im Interview anders geben als ich bin. Ich bin generell ein Mensch, der im Herzen noch sehr, sehr jung und unverbraucht ist, motiviert und engagiert in allen Bereichen und von daher kann ich mit meiner Meinung manchmal nicht hintern Berg halten. ;)

Hier nochmals der Link zum Interview: http://www.qindie.de/von-inquisitoren-seniorentrainern-und-recherchereisen-wir-bitten-zum-qinterview-manuela-tengler/

Übrigens: Meine Homepage ist jetzt auch ganz neu - und ab sofort online: www.manuela-tengler.at - da freue ich mich auch sehr über weitere Besucher!

Ich freue mich aber, wenn das auch von Leserseite gut geheißen wird.
In diesem Sinne - einen schönen Sonntag, nicht nur in Oberösterreich!


Endlich, meine neue Homepage ist ab sofort ONLINE ...

Endlich, der Sektkorken flog bis an die Decke und mein Baby hat noch einige Tücken, aber ich lade Sie herzlich ein, meine allererste Homepage www.manuela-tengler.at zu besuchen. Zu finden sind dort neben meinen Buchveröffentlichungen auch schöne Einblicke in meine Angebote und Arbeit im Seniorenbereich, aber auch - und das liegt mir sogar noch einen Tick mehr am Herzen derzeit - Erfahrungen und erste Informationen rund um meine aktuelle Ausbildung zur Schriftdolmetscherin. Das ist eine Begleitung von hörgeschädigten Menschen, die ich zu privaten oder beruflichen Terminen begleite. D.h. ich schreibe via Laptop beim Termin mit, der hörgeschädigte Kunde liest auf dem Bildschirm mit. Aber die Vielfalt an Möglichkeiten und Einsätzen ist spannend, hilfreich und sehr, sehr interessant.

Besuchen Sie mich - schauen Sie sich in Ruhe um. Neben dem Blog möchte ich, je nach Zeitpuffer, auch auf der Homepage aktuelle Berichte, Links und Informationen für Senioren, Leser und hörgeschädigte Personen, aber auch Personen aus dem Umfeld auf dem Laufenden halten.

WIE WICHTIG es ist Barrierefreiheit tatsächlich umzusetzen, zeigt das heutige Fernsehen. In der von mir sehr gern gesehenen Mario Barth-Show heute lästert doch Hugo Egon Balder tatsächlich mit dem Spruch: "Ich glaub, ich hab Tinnitus auf meinen Augen. Ich seh nur noch Pfeifen!" Was witzig sein soll, ist es nicht, denn wer weiß, dass Tinnitus auch psychisch eine sehr belastende Beeinträchtigung ist, die in schweren Fällen sogar zum Suizid führen kann, lacht definitiv nicht mit. Für mich ein Zeichen, dass mein Berufsbild und damit auch mein Auftritt ganz, ganz wichtig ist und es in Zeiten wie diesen offenbar noch nicht überall durchgedrungen ist, dass Hörbehinderung zwar unsichtbar ist, aber ebenso den Alltag einschränkt und belastet wie andere! Danke. Sorry, aber das regt mich wirklich auf!

Nichts desto trotz! www.manuela-tengler.at - ich freu mich über viele Klicks, Weiterempfehlungen und Feedback.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Autorin wird zum Interview gebeten ...

Von Inquisitoren, Seniorentrainern und Recherchereisen – Wir bitten zum Qinterview: Manuela Tengler

Kürzlich wurde ich zum Interview gebeten: Qindie - eine Plattform, die für die Qualität von Indie-Büchern steht - also Veröffentlichungen im Selfpublishing-Bereich - hat mich zum Interview-Partner für den Januar gebeten, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Abgesehen von der Werbung, klar, ist es schön, seinen Standpunkt klarzumachen und sich den Lesern auch privat vorzustellen, seine Gedanken zum Schreiben, Lesen und Arbeiten mitzuteilen und so neue Anknüpfungspunkte zu bieten.

Ich bin seit einigen Monaten Mitglied der Qindie-AutorInnen - darum auch das Logo auf jedem meiner bislang veröffentlichten Bücher - worauf ich sehr stolz bin. Trotz der langen Erfahrung bin ich ein Mensch, der sich über solche Auszeichnungen und Wertschätzungen sehr freuen kann. Wie übrigens über jede Rezension  - Sie sind herzlich eingeladen, Ihre Lesermeinung kundzutun, hier im Blog oder auch auf Internetseiten wie Amazon, XinXii, Hugendubel, Weltbild, Thalia und den vielen anderen, die meine e-books in ihr Programm aufgenommen haben.

Jetzt will ich Sie nicht länger auf die Folter spannen: Mit diesem Link geht`s direkt zu den Interviewfragen. http://www.qindie.de/von-inquisitoren-seniorentrainern-und-recherchereisen-wir-bitten-zum-qinterview-manuela-tengler/

Ich wünsche viel Vergnügen!

Montag, 6. Januar 2014

Lassen wir die Drachen steigen ...

Neues Jahr, neues Glück - dabei kann ich nicht klagen, denn das letzte Jahr war für mich einfach klasse. Viel gelernt, viele Leute getroffen und an Lebenserfahrung reichlich dazugewonnen. Aber, das neue Jahr verspricht noch besser zu werden und darauf freue ich mich sehr.

Mittlerweile hat sich ja schon ein wenig rumgesprochen, dass ich mich in wenigen Monaten selbständig mache als Schriftdolmetscherin. Häh? Genau! Das Berufsbild ist noch sehr neu, aber sehr wichtig für hörgeschädigte Menschen. In Kürze geht auch meine Homepage endlich online und da stehen jede Menge Informationen drinnen. Über meine bisherigen Buchveröffentlichungen, meine Ambitionen für Senioren und die vielseitigen Projekte und Angebote für Senioren 55+ ...

Die Drachen steigen lassen ... umfasst viele Bereiche meines Lebens. Zum einen erscheint in Kürze mein neuer Fantasyroman. Drachen steigen lassen erinnert mich auch an vergangene Zeiten, als ich noch ein Kind war oder als ich mit meinen eigenen Kindern über die Wiese lief ... oder an Biografiearbeit mit meinen Senioren, die ein wichtiger Teil der Erinnerung sind und nicht unbedingt gleich an biografische Werke denken lassen sollten.

Drachen steigen lassen - erinnert mich aber auch daran, dass ich viele Ideen neu ausgebrütet habe und hoffe, dass auch sie Anklang finden.

Mehr wie immer in meinem Blog und - in Kürze auch via Homepage - bleiben Sie mir gewogen. Ich bedanke mich für die Treue und wenn Sie meinen Blog mögen, dann besuchen Sie doch auch mal meine Autorensite auf Facebook: http://www.facebook.com/ManuelaTenglerAutorin

Wo und auch wie immer, ich freue mich über ein virtuelles Wiederlesen! In diesem Sinne alles Gute für Sie in diesem neuen Jahr und mögen Ihre Wünsche und Träume in Erfüllung gehen!