Sonntag, 27. April 2014

Autorin sagt: #Schreiben um des #Lebens Willen? #Bestseller vs. #Leidenschaft

Sind alle #Autoren #Messies?

Gestern Abend saß ich inmitten von Papier - stapelweise, das endlich mal sortiert gehörte. Nur, wo anfangen, wenn man seit vielen Jahren schreibt, Artikel und Reportagen sammelt, die mal gebraucht werden könnten? Das Mittelalter, Inquisition, Pest, Höllenfeuer undundund - interessante Sachen fanden sich da wieder, die mein Autorenherz natürlich nicht zu entfernen wagte. Und da war sie wieder, meine altvertraute, verfluchte, unersättliche Freundin

#Neugier und #Wissensdurst - die Geisel einer #Autorin von #historischen #Romanen?

Bei kaum einem Artikel blitzte nicht eine alte Idee auf oder meine Muse schwang mit: Willst du nicht das oder jenes JETZT beginnen? Dabei hängt mein Schreiberherz noch immer ganz fest in der Toskana hängen und kann sich einfach nicht lösen. Auch die Reiselust nach Siena oder Florenz sind sooo groß, dass es Tage gibt, an denen es regelrecht weh tut und ich am liebsten die Koffer packen würde. Einfach mal weg, einfach in den Flieger steigen und sich wieder in den engen Gassen von Siena verlieren. Irgendwann in diesem Jahr sollte es noch geschehen, habe ich mich mir geschworen und werde meine Leser und Leserinnen dann gern auf diese besondere Reise mitnehmen. Auf meiner Facebook-Seite teile ich viel zu wenig an Recherchemomenten - www.facebook.com/ManuelaTenglerAutorin  - einfach mal selbst nachgucken.

Selbständig als Schriftdolmetscherin und Trainerin - in Kürze

Ich gelobe Besserung, aber man darf nicht vergessen - trotz meiner guten Absicht, mit meinen Leserinnen und Lesern in Kontakt zu treten: Daneben bereite ich mich seit Monaten auf meine #Selbständigkeit als #Schriftdolmetscherin und #Trainerin vor. Das kostet neben der Zeit vor allem viel kopflastiger Überlegungen bezüglich Buchhaltung, Marketing, Networking etc. So bleibt nicht immer die nötige Zeit oder die erforderliche Ruhe, um in den Schreibflow zu kommen. Auch das bleibt nicht ohne Folgen. Aber, um nicht missverstanden zu werden: Ich will nicht darüber klagen, denn auch das tue ich gern. Nein, nicht klagen, sondern #schriftdolmetschen und Konzepte für neue #Seminare und #Workshops planen, meine ich.

Was mir fehlt, ist zwischendurch einfach das Versinken in meinen #Romanwelten. DAS fehlt mir. Und wenn es mir gelingt, mir Zeit freizuschaufeln, klinkt sich die Muse aus und inspiriert mich zu anderen Romanideen. Verrückt, oder?

Meine hellsichtige Freundin ist absolut zweifelsfrei - sie sieht mich auch in Zukunft als Autorin, das wäre meins und sie hat nicht unrecht. Ich merke immer stärker, dass ich mich, egal ob schreiben, schriftdolmetschen oder als Trainerin, dort am besten entfalte, wo ich mich selbst einbringen kann, wo ich Menschen helfen, unterstützen kann.

Ich möchte Brückenbauer sein  - ich kann nur sähen, ernten müssen Sie selbst!

Ich möchte Brückenbauer sein - diesen Satz hörte ich zum ersten Mal in meiner Ausbildung zur #Biografiearbeit mit #Senioren und hab´s sofort für mich übernommen. DAS genau ist es, was mich ausmacht. Angebote, Möglichkeiten aufzeigen, um anderen einen möglichen Weg zu zeigen. Und so wundert es mich auch nicht, welche Geschichten sich in meinen eigenen Romanen finden. Nicht nur starke Frauen, sondern einfach Geschichten, die ans Herz gehen und die - unbewusst von den Absicht der Autorin - kleine Geheimnisse des Lebens mitgeben. Klingt jetzt abgehoben? Vielleicht, aber ich glaube, dass jede meiner Geschichten andere auch zum Nachdenken anregt und dieser Gedanke gefällt mir.

In diesem Sinne - erfreuen Sie sich bitte weiter an meinem #Blog, meinen Romanen, die als #ebook und #Taschenbuch erhältlich sind - und bleiben Sie sich selbst ebenso treu!

Mittwoch, 9. April 2014

#Autorin reichen keine 24 Stunden!

Mein Autorenherz leidet derzeit - und Sie alle leider mit, denn die Gründung meines Unternehmens naht. Der Countdown läuft und damit wird der Tag trotz Sommerzeit noch kürzer, die To-Do-Listen immer länger und meine Muse hat Lagerkoller, weil ich eher schwieriger zum Schreiben komme. Es ist eine Gratwanderung für mich - einerseits DAS Abenteuer meines Lebens, denn wie oft wagt man den Schritt in die #Selbständigkeit? Eben, andererseits falle ich aber todmüde nachts ins Bett und mach die Wochenenden ebenso durch. Jaaaa, Work-Life-Balance, die ich als Trainerin ab Herbst gern präsentieren und anleiten möchte, kleb ich mir Tag für Tag auf die Stirn.

Es wird besser, denn der Nebel lichtet sich. Vieles wird klarer, die Konzepte stehen, Kontakte sind gesäht - ich freue mich aufs Erntedankfest in den kommenden Monaten. Und aufs Schreiben, denn klaro, es fehlt mir. Die kürzlich gezeigte Venedig-Doku war wie ein Dolch ins Herz und just gestern kamen mir in einem Bastelgeschäft die Tränen, als ich diesen Geschenkpapierbogen entdeckte:

 
Ist doch ein Traum, oder?
Florenz und seine wunderschönen Gebäude ...
 
Meine Freundin bekam Mitleid und schenkte mir diesen Bogen - danke, liebe Gisela! Sie spürt immer mehr, dass mir mein Schreiben doch ein richtiges Stückchen aus dem Herzen nagt, wenn ich nicht so drankleben kann wie früher, in den Flow komme ... aber ich bin überzeugt davon, diese Zeit kommt bald wieder. Darin finde ich auch oftmals zu neuer Ruhe, allerdings nicht, wenn ich eine Folterszene beschreiben muss. Aber, wer einige meiner Bücher kennt, der weiß ja, dass Romantik und Liebe nicht zu kurz kommen bei mir.
 
Jetzt geht es hurtig weiter mit dem Schreiben - allerdings für neue Seminarausschreibungen speziell für Senioren und ähnliches. Ihnen gut Ding und bleiben Sie mir gewogen - vielen Dank!