Montag, 29. Juli 2013

TV-Tipp Freitag: Traumstädte - Venedig

Ich muss mich noch immer von der letzten Doku Venedigs "Das Venedig-Prinzip" erholen, aber vielleicht gelingt mir das am kommenden Freitag.

BR bringt um 16 Uhr in seiner Reihe Traumstädte einen Beitrag über Venedig. Vielleicht kommt meine kleine, seelige Traum-Autorenwelt damit wieder in Balance ...

Viel Vergnügen!

Die Hitze verlangt ihren Tribut, auch von leistungswilligen Autorinnen

Ich musste mich kampflos ergeben - die Temperaturen draußen und drinnen lähmten. Ans Arbeiten war bei 36 Grad und mehr ohnehin nicht mehr zu denken. Ich hatte leichte Panik, dass die Hitze IM Wohnzimmer meinen Laptop ernsthaft gefährdet und drehte nur zwischendurch mal auf.

Dafür hab ich ein tolles Buch einer Kollegin zu Ende gelesen und bin schwer begeistert. Falls Sie Lust auf eine romantische, aber traumhaft authentisch und bildreich erzählte Geschichte in der Gegenwart und Vergangenheit erleben möchten, hier mein Tipp: Der Schmetterlingsgarten von Corina Bomann. Normalerweise bin ich sehr schnell mit Büchern, auch mit dicken Wälzern, durch, aber diesmal genoss ich richtig Tag für Tag. ich entfloh der Hitze und konnte es oft kaum erwarten, weiterzulesen. Die Detailverliebtheit, Farbenpracht, aber besonders, wie liebevoll und spannend die Fäden dieser spannenden Familiensaga verflochten sind ... beeindruckend, Corina! Jede Figur erschien mir bald derart lebendig, dass ich schon auf der Hälfte traurig war, dass diese Geschichte ihr Ende finden wird.

Heute war es dann soweit - wieder ein heißer Tag, wo die Gedanken ans eigene Arbeiten zäh waren und ich mich auf die letzten 50 Seiten freute. Jetzt bin ich durch - mit einem Lächeln ließ ich die Geschichte und deren Ende nachwirken und fand es auch für meine eigene Schreibe sehr inspirierend. SO würde ich gern meine nächste Story niederschreiben.

Dann bin ich vielleicht mal zufriedener nach den Worten ENDE. Ist aber eine Wahnvorstellung jedes Autoren - dass man mal mit dem eigenen Manuskript zufrieden ist. Sogar Kai Meyer räumte mal ein, dass er oft selbst am liebsten nochmals dran gehen würde, wenn er ältere Bücher von sich in Händen hält. Klar, man entwickelt sich weiter, ist von der alten Kraft der Story motiviert ... aber beruhigend zu wissen, dass es nicht vielen wirklich so leicht fällt, eine vollendete Geschichte mit einem guten Gefühl "JETZT habe ich alles erzählt, wie es sein sollte." abzuschließen. Und es fällt mir noch schwerer, meine "Kinder" ziehen zu lassen. Dabei ist die Liste unvollendeter Projekte oder blanker Ideen endlos lang. Von daher müsste ich mich ja entspannt abwenden und mich voller Begeisterung auf die neue Reise stürzen ...

Donnerstag, 25. Juli 2013

Ab heute läuft das Gewinnspiel bei Qindie - gewinnt ein e-book "Kokosnussküsse"

Jeder seines Glückes Schmied!
Testet es selbst - besucht die Website von Qindie, wo seit heute, 18 Uhr, das Gewinnspiel für meinen ultimativen Frauenroman "Kokosnussküsse" läuft. Die Frage ist nicht schwer und der originellste Kommentar macht das Rennen ... zumindest lesend verspreche ich euch Sommer, Sonne und Liebe pur!

http://www.qindie.de/traeumst-du-auch-von-kokosnuessen-beantworte-die-frage-und-gewinn-ein-ebook/

Viel Spaß! Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und bin gespannt, wer sich bald über ein e-book freuen darf!

Montag, 22. Juli 2013

Austausch zwischen KollegInnen ist immer supernett!

Und motivierend zugleich. Hier zum Beispiel ein Link zu einem Interview, das mit Hanni Münzer geführt wurde. Auf meinen Beitrag kam jetzt eine ganz nette Rückmeldung zurück - ja, die Frau lebt für ihr Schreiben, wie ich. Ist doch schön zu wissen, dass auch andere in ihrer Arbeit so aufgehen können. Quasi die Bestätigung für mich, dass ich keine Schraube locker habe und das KEIN Hobby ist. Danke, merci!

Schönen heißen Montag noch! Hier wird`s in den nächsten Tagen immer heißer. Bis 38, 39 Grad werden angekündigt. Also nicht wundern, wenn es im Blog stiller wird. Ich steig dann lieber auf Papier und Füllfeder um, damit meine Geräte nicht überlastet werden und mir möglicherweise die Technik Onlinezeit verbietet!

http://www.e-book-news.de/indie-lounge-hanni-muenzer-im-interview/!


Sommer in der Stadt und trotzdem vor dem PC...

So sieht`s aus, wenn man schreibt. Meine sich immer stärker bemerkbar machende Sehnenscheidenentzündung zwang mich freitags nach dem Schnellschreibtraining für meine Schriftdolmetscher-Ausbildung zu einer echten Notpause. Fiel mir wirklich schwer, mit der eingeschmierten und verbundenen Hand dem PC fernzubleiben. Da fehlt mir was, ehrlich. Doch es ging nicht anders. Heute sitz ich dennoch wieder davor, in Maßen, wenn irgendmöglich. Mal sehen.

Schließlich gibt es good News - der Sommer is back und damit auch die Leselust. Denn, besonders bei Amazon entwickelt sich mein zweiter historischer Roman "Die Schreiberin des Dogen" zu einem echten Feger. Hat zumindest die anderen beiden E-Books ganz schön abgehängt, aber das kann sich ja alles wieder ändern.

In vier Tagen ist der Startschuss für das Gewinnspiel auf www.qindie.de - da geht`s um meinen Frauenroman "Kokosnussküsse" und man kann E-Books davon gewinnen! Also reinschauen lohnt sich.

Dann darf ich meinen nächsten Follower im Autorenblog begrüßen - viel Vergnügen und Lesewonne, auch wenn ich momentan nicht in absehbaren Zeitabständen bloggen kann. Ich freue mich über Weiterempfehlungen, Verlinkungen und natürlich über neue Leser meiner Bücher. Nicht vergessen, denn mittlerweile gibt es ja alle drei Bücher als e-book UND Paperback-Taschenbuchausgabe bei Amazon, Weltbild, Hugendubel, iTunes, Kobo, Donauland, XinXii, Apple ...

Dienstag, 16. Juli 2013

Salute Venezia!

Ernüchterung und Entsetzen - das sind die ersten Worte, die mir nach dieser erschütternden Doku "Das Venedig-Prinzip" in den Sinn kommen. Die Bilder und die Geschichten von Venezianern, die in der Serenissima leben, sind nahegehend und lassen nicht kalt.

Die Zahlen schockierend. 2030 ist die Stadt leer! So die Annahme. Von den 58.000 Menschen, die aktuell noch zwischen den Kanälen leben ... wenn man bedenkt, dass es vor gut 20 Jahren noch 200.000 waren. Ja, die Stadt steht zum Ausverkauf, summer sale ala venice?

Stellen Sie sich mal vor: Wien, Stephansplatz, der erste Bezirk speziell - nachts eine Geisterstadt. Tagsüber strömen die Touristen umher. Zugegeben, das ist jetzt teils auch schon so, weil es ja viele Geschäftsviertel sind, touristische Einrichtungen, die abends ihre Pforten schließen.

Oder Köln, Hamburg - wie erginge es Ihnen bei der Vorstellung, dass Sie aus Ihren gewohnten vier Wänden ausziehen müssen, weil die Miete um das 3-4 fache gestiegen ist und Sie es sich nicht leisten können, zu bleiben? Die Regierung sieht tatenlos zu. Forciert scheinbar an vielen Ecken und Enden diese Entwicklung, Hauptsache, die Lire - sorry, der Euro - rollt ...

Die nette alte Dame aus dem Film geht nachts um zwei Uhr auf die Piazza San Marco, weil dann keine _barbari_ unterwegs sind.

Was mich am meisten schockt, ist der Verfall der Palazzi und die bewusst falsche Sanierung dieser alten Schmuckkästchen. Da kamen mir - bitte nicht lachen - ehrlich gesagt beinahe die Tränen. Wenn man einmal einen solchen Palazzo mit eigenen Augen gesehen hat, Einblicke bekommen hat in eine jahrhundertalte Tradition und Bauweise, in das Herz der Geschichte Venedigs - die Stadt kämpft gegen das Hochwasser, gegen die Umweltverschmutzung und alles, was dafür getan wird, boykottieren andere oder steigern die Tendenz dieser schrecklichen Entwicklung noch! Siehe Kreuzschifffahrt. Man überlege andere Anlegeplätze! Leute, diese STADT ist dafür nie gebaut worden! Wäre der Kölner Dom oder unser Stephansdom in Gefahr, weil tausende Schritte Tag für Tag die Einsturzgefahr steigen lassen - na hallo! Großräumig gesperrt und die Touristen können sich doch gern eine Postkarte vom Steffl kaufen. Macht 1,50 Euro, die Dame!

Ihr wollt nach Venedig - mit einer Kreuzfahrt - kein Problem! Die italienische Tourismusflagge ist gehisst, egal, ob die Lungenkrebsrate hier am höchsten ist. SIE leben ja nicht hier und die restlichen 58.000 Venezianer ja auch bald nicht mehr!

Am liebsten würde ich meine Koffer packen, nach Venedig fahren und echt Randale machen. Die Verantwortlichen wachrütteln und zur Rede stellen, wie sie mit solchen Opfern und Konsequenzen noch !? Alles, um den Traum von Venedig nicht zu zerstören.

Vorsicht - Romeo und Julia liebten sich NICHT in Verona, heißt es. Die heiße, aber bekannterweise unglücklich endende Liebe spielte sich im wunderschönen Siena ab! Hauptsache, die Touristen kommen weiter busweise angekarrt, um einmal unter dem Balkon zu stehen und nach Julia zu rufen!

Ich krieg mich heute nicht so leicht ein, wie Sie merken - es tut mir Leid. Ich wusste von einigen Punkten, aber so drastisch hatte ich mir das nicht ausgemalt. Vielleicht auch, weil ich mir mein heiles Bild von Venedig, das ich zuletzt mit meiner Mutter besucht hatte, als sie noch lebte, nicht zerstören möchte? Vielleicht will ich es auch nicht wahrhaben, nicht mitverantwortlich dafür sein und nicht auch zwischen den 21 Millionen (!!) Touristen im Jahr inkludiert sein. Sie bringen Geld, ja, aber nicht mehr viele Venezianer finden damit auch soviel Arbeit, dass sie in ihrer Heimatstadt bleiben können.

Wie sagte einer in der Doku? Hier legen mehr Schiffe an als in New York! Denken Sie jetzt mal an die doch große Stadt und jetzt an das kleine Venedig? Der Vergleich hinkt ein wenig.

Ciao Venezia! Das sage ich zum Abschied leise, wenn ich dort bin und die Stadt mit anderen Augen betrachten werde. Und dennoch werde ich in kürzester Zeit in meine Romanwelten abtauchen und mir die Serenissima vorstellen, als das Leben noch heil war. Ja, trotz der Pest, trotz der Krisen, der Bestechungen undundund - all das hat Venedig und ihre Einwohner stark gemacht und dennoch sind sie dem Untergang geweiht.

Ciao Venezia! Vielleicht sollten wir einmal darüber nachdenken, ob Kommerz und Tourismus die Mittel rechtfertigt. Die Erschließung von Gebieten und neuen Interessensbereichen hat auch im 21. Jahrhundert nicht an roher Gewalt in ihrer Durchsetzung verloren.

Mea culpa! VENEDIG heute ARD 22.45 Uhr

Ups, die ganze Zeit drauf gelauert und beinahe wäre er mir jetzt entwischt. Sorry für die späte Meldung, aber ich hoffe, Sie haben es ohnehin schon dick markiert.

Heute Abend bringt ARD um 22.45 Uhr eine interessante Doku "Das Venedig-Prinzip" über Venedig, dessen Schicksal von der Belastung durch den Tourismus und insbesondere die Kreuzfahrtschiffe zur Zeit verstärkt in den Schlagzeilen landet.

"Das Venedig-Prinzip" zeigt die Schattenseiten einer melancholischen Stadt, die vieles erlebt hat. Ich freue mich schon sehr auf die gleichnamige Doku, die auf die Kinoleinwand kommt!

Mille grazie!

Vorabinfo zum Gewinnspiel "Kokosnussküsse" nächste Woche

In der Aufregung hab ich es fast verschwitzt: Auf einer Website meines Vertrauens findet in wenigen Tagen ein tolles Gewinnspiel statt, in dem mehrere E-Books zu meinem ultimativen Frauenroman "Kokosnussküsse" verlost werden.

Sobald ich offiziell eine Meldung mit dem Link verkünden darf ... - genau, hier im Blog, aber natürlich auch auf meiner Facebook-Autorensite, Twitter, Google+ ...

Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen, denn natürlich ist der Leser gefordert ... aber dazu bald Genaueres!

Bloggtipp der Woche - Eva Maria Nielsen

Mein Bloggtipp der Woche ist diesmal einer, der mir persönlich sehr am Herzen liegt:

http://evamarianielsen.com/

Abgesehen davon, dass mir die Site einfach sehr gut gefällt, muss ich gestehen, dass Eva Maria eine sehr, sehr liebe Frau ist, die meinen Schreibweg und mich schon lange begleitet. Wir kennen uns aus einer Online-Schreibgruppe, die es leider nicht mehr gibt, aber die Kontakte daraus schätze ich bis heute. Sie kennt so manchen Murks, denn ich vor Jahren geschrieben habe - bloß nicht fragen! ;))

Also, einfach mal reinschauen und lesen - es lohnt sich.

@ Eva Maria: Schön, dass wir uns auch bloggenderweise begegnen! Ich wünsch dir einen klasse Sommer, viel Schreibzeit und ganz viel Liebe!

Montag, 15. Juli 2013

Die ersten Verkaufszahlen meiner e-books ...

Sekt her, Sekt her oder i fall um! :)) Nein, ich bin noch keine Bestsellerautorin, aber ich habe auf meine ersten Verkaufszahlen gelauert und sie fielen für das erste Mal, den ersten Verkaufsmonat meines Qindie (Indie)-Autorendaseins nicht schlecht aus. Zumindest kann mir niemand aus meinem - mich teils nicht immer unterstützenden - Umkreis sagen, das wäre ein Hobby. ;))

Ich freue mich - ganz einfach. Und jetzt geht das Lauern weiter, auf die nächsten Verkaufszahlen. Irgendwann legt sich die Aufregung sicherlich, aber momentan ist das alles neu und berauschend und motivierend und hach, einfach schön. Einfach schön zu wissen, dass jetzt xx Leutchen irgendwo meine historischen Romane lesen oder schön ordentlich bereits ausgelesen im Regal stehen haben oder noch besser, ihren Freunden, der Familie, Bekannten und Arbeitskollegen weiterempfehlen? Gerne, dann sage ich an dieser Stelle HERZLICHEN DANK! Und bleiben Sie mir gewogen.

Das Rad dreht sich ja in einem ordentlichen Tempo und manchmal überlege ich ernsthaft, mich zu klonen. Mein Mundwerk inklusive. Ich freue mich auf die nächsten Wochen, denn es gibt noch einiges an News und Aktionen rund um meine Bücher, die ich hier step by step auf meinem Blog enthüllen werde. Auch dazu sind Sie herzlich eingeladen, mir zu folgen - einfach FOLLOW ME anklicken und Sie werden automatisch bei jedem neuen Eintrag benachrichtigt. Die Vorteile der Technik genießen - so wie ich es tun kann mit den Blogs.

Schönen Abend noch - ich muss weiterschreiben, denn der Abend ist noch lange und die Seiten wollen gefühlt werden ... treue Blog-Besucher wissen, worauf ich hoffe, aber mal sehen, ob die überarbeiteten Seiten den Vorstellungen der interessierten Lektorin entsprechen!



Sonntag, 14. Juli 2013

Schreiben, Leben, Schreiben ...

Wieder steht eine neue Arbeitswoche vor der Tür und ich freue mich drauf. Das Wochenende gehörte - klaro - dem Schreiben. Ich habe ja erwähnt, dass ein Verlag sich gemeldet hat und jetzt brüte ich über einer Überarbeitung, die all age - affin ist. Irgendwie fühle ich ein Kribbeln, wenn ich daran denke und hab das Gefühl, ich hab an der Kreuzung den absolut richtigen und einzigen Weg eingeschlagen. Im Mailaustausch mit der zuständigen Programmleiterin präsentierte ich in kurzen Worten zwei Manuskripte, die in diese Reihe hervorragend passen würden und sie biss prompt auf ein Projekt an. Auch da heißt es, die Leseprobe möglichst glitzernd und funkelnd zu machen und tief in meinem Herzen wünsch ich mir, dass beide Helden und Heldinnen ihren Weg beim Verlag machen.

Ja, der Gedanke an mehr Einnahmen ist mir auch schon gekommen, aber an solchen Stationen wird mir sehr bewusst, dass ich zwar sage, ich schreibe teils wegen des Geldes, aber in Wahrheit zeigen mir die letzten Wochen, dass ich schreibe, um des Schreibens und des Lebens willen. Ich kann definitiv nicht ohne - die Phase hatte ich ja zwangsläufig schon mal und es war keine schöne Zeit. Und jetzt, mein erster Weg morgens ist zum PC oder zum Laptop, der letzte Griff meistens auch.

Ich ziehe aus meinem Schreiben in solchen Momenten wie dem Mailkontakt mit dem Verlag, mit potentiellen Lesern oder Gesprächen mit Kolleginnen meine Kraft, denn Schreiben ist kraftraubend. Es ist nicht ein vor die Tastatur setzen und was lostackern. Manchmal ja, manchmal fliegen meine Finger über die schwarzen Tasten wie bei Richard Clayderman übers Klavier. Macht man das jedoch Tag für Tag über Stunden, fliegen sie nicht immer ... sie schweben, formulieren, überlegen, revidieren ... und ich als Autor natürlich geistig ebenso. Richtig intensive Schreibtage laugen mich aus, aber es ist dann auch ein schönes Gefühl zu wissen, diese Seiten, heute, diese Seiten waren die Mühe wert und mit dieser Befriedigung fall ich dann ins Bett. Und stehe damit im Idealfall auch wieder auf.

So, weiter geht`s! Ran an den Text und sobald ich News diesbezüglich habe.. genau, hier exklusiv!
Schönen Start in die Woche!

Freitag, 12. Juli 2013

Herzlich willkommen an meine Followerin!

Hallo liebe Followerin!

Sorry, dass ich mich jetzt erst melde und Ihnen höchstpersönlich danken will, dass Sie meinen Blog mögen und ihm folgen wollen. Das freut mich sehr und ich hoffe, ich enttäusche Ihre Erwartungen nicht.

Wenn Sie Lust haben, schreiben Sie mir doch mal?

Einen schönen Abend - und ich freue mich über weitere Follower und natürlich Empfehlungen, meinen Blog zu besuchen oder eines meiner Bücher, egal ob e-book oder Taschenbuch, zu kaufen.

Herzlichen Gruß
Ihre
Manuela Tengler - Autorin aus Leidenschaft

Die Tücken der Technik ...

So schön war`s in meiner Wolke sieben - ich, die erfolgreiche Autorin, sah mich schon neben Jan Sandmann (Kokosnussküsse) liegen und anschließend wollte ich nach Venedig (Nebel über dem Canale Grande und Die Schreiberin des Dogen) schippern ... bis mich die Realität gnadenlos einholte und mir klarmachte, dass ich EINES nicht kann: mit technischen Problemen ruhig umgehen.

Just jetzt, vor dem wohlverdienten Urlaub und steigenden Wäschebergen (weil einfach mehr Klamotten in den heißen Sommermonaten und Handtücher vom Bad anfallen) beschloss meine - zugegeben - altersschwache Waschmaschine nach längeren Macken endgültig den Ruhestand anzutreten. Grrr! Jetzt fühl ich mich meinen Protagonisten nahe und wasche per Hand. Ein Unding, wenn man wie ich ständig mit den Fingern über die Tastatur gleitet oder sein regelmäßiges Schriftdolmetscher-Training absolvieren muss. Ein paar Klamotten auswringen und meine Sehnenscheidenentzündung macht sich brutal bemerkbar. Schreiben stundenlang geht, aber solch niederes Tun ... tja, es dauert, bis die neue, effiziente und umweltfreundliche neue Waschmaschine geliefert wird. Entweder mach ich eine Schreib- oder Waschpause - beides verträgt sich leider nicht so gut.

Mitten in den Kampf - ob meine Nerven endgültig brach liegen oder nicht - eine tolle Meldung eines bekannten Verlags - man hat Interesse an einer meiner e-book-Geschichten im All-Age-Bereich bekundet und meine Schreibe (hach, ist das schön!) gelobt, mein feeling. Das ging mir natürlich wieder runter wie Öl und jetzt heißt es einmal mehr, den Fuß doppelt aufs Gaspedal zu drücken und volle Kahne bis zur Deathline. Klar hoffe ich, dass der Verlag das Buch nimmt und da sie an einer weiteren von mir vorgeschlagenen Idee Gefallen fanden ... wär super. Wer braucht schon Urlaub vor dem Urlaub, also für mich klingt das nach einer tollen Chance, meine heißgeliebten Stories an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Allein auf die Cover, wenn es soweit ist, bin ich gespannt und hach, ich hoffe, Sie freuen sich mit mir und klaro, wenn es amtlich ist, sind SIE der/die Erste, die konkrete Details erfahren wird. Ehrensache. Immerhin stärken Sie mir Tag für Tag den Rücken, auch wenn ich nicht jeden Tag bloggen kann, obwohl ich es gern täte. Aber andererseits, es läuft gut und das macht mir großen Spaß. Und, meine Mädels werden sich freuen, wenn es SO weiterläuft, wird das der erste Urlaub sein seit vielen Jahren, in dem ich dann wirklich mal Urlaub mache. Ja, richtig gelesen, dann sitz ich wie normale LeserInnen entspannt im schon mal erwähnten Kinderpool und genieße Bücher meiner werten Kolleginnen.

Ihnen einen erholsamen und schönen Freitag Abend!

Sonntag, 7. Juli 2013

Muttergefühle = Autorengefühle

Was wünscht man sich als Mutter? Dass den Kleinen gut geht und sie glücklich sind. Und, dass sie geliebt und geschätzt und behütet sind. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass ich mit meinem Gluckensyndrom öfter mal die Buchseiten absurfe und guck, wie sie sich in der großen, weiten Buchwelt so herumschlagen. *freu* !?

Umso schöner dann der Sonntag Morgen, denn "Kokosnussküsse", mein ultimativer Sommerfrauenroman für den Sommer, den es nicht gibt, ist bereits entdeckt worden und liefert sich mit "Nebel über dem Canal Grande" und "Die Schreiberin des Dogen" ein interessantes Match.
"Kokosnussküsse" liegt beim einen oder anderen vielleicht schon in der Strandtasche und lauert auf einen heißen Strandlesemarathon!

Meinen Babys gehts also gut und Mami kann sich wieder beruhigter zurückziehen, bloggen, überarbeiten und vielleicht - weil Sonntag ist - auch mal die Füße hochlegen und auf Balkonia abhängen. Chillen, sagen meine Mädels, aber dazu fehlt mir meist vor lauter Ideen die Ruhe. Schrecklich, aber es ist andererseits auch schön, wenn man etwas hat, das einen antreibt. Würde es mir nicht so großen Spaß machen und hätte ich nicht lange dafür gearbeitet und gewartet ...

Eben, chill your life! Ich darf mein Leben leben und steh erst am Anfang. Schön, dass ihr mich begleitet. Dieses Jahr ist jetzt halb rum, aber ich habe mehr erlebt und gemacht als in den Jahren zuvor. Ich habe tolle Menschen kennengelernt, lade auch hier Leser und Blogger ein, sich zu melden!
Ich wünsch euch einen tollen Sonntag!

Samstag, 6. Juli 2013

Endlich QINDIE-Autorin, offiziell

Ich habs ja schon länger gewusst, aber meine Daten mussten erst eingepflegt werden. Ab heute darf ich mich aber offiziell als Mitglied bei QINDIE nennen und bin sehr stolz darauf! Immerhin steht QINDIE für Q ualität von INDIE AutorInnen und ich freue mich, dass meine Bücher dann auch in Bälde auf der Homepage stehen.

http://www.qindie.de/autorinnen/q-u/t/manuela-tengler/

Nachdem ich dieses Weekend sturmfreie Bude habe (meine Mädels sind auf Kurzurlaub), war ich nicht untätig. Habe meine Leseprobe für die Literaturagentur nochmals überarbeitet, die Buchhaltung gecheckt und bereits Vorbereitungen für den Herbst getroffen. Da habe ich dann "Ausbildungshochzeit", daneben weiterhin mein Schreiben und die Blogs ... wird eine spannender, aber auch heraufordernde Zeit. Dennoch, wie lange habe ich darauf gewartet, mir meinen Lebenstraum zu erfüllen und dem nähere ich mich unaufhaltsam ...

Ich bedanke mich deshalb bei allen, die mir auf meinen Blogs folgen und vielleicht auch bereits das eine oder andere e-book oder Taschenbuch gekauft und gelesen haben?! Schön zu wissen, dass meine Geschichten bei Ihnen gut aufgehoben sind.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Denken AutorInnen immer nur an das eine? Neue Ideen!

Ja. Also wenn Sie auf die Suche nach neuen Ideen, dem Thema oder dem unvorhersehbaren Twist denken: JAAAAAAAAAAAA! Ich finde meine Ideen auf vielfache Weise - eine Schlagzeile, eine Reportage, Interviews, Fotos, Fakten, Sätze ... etwas springt mich an und es folgt ein Feuerwerk an Gedanken, dass mir just in dieser Sekunde, diesem Moment genau dieses Wort, dieser Begriff untergekommen ist und etwas in mir auslöst. Da laufen meine Synapsen auf Hochtouren und es wäre tatsächlich sehr interessant, das mal zu sehen. Ich stell mir das ganz schön explosiv und bunt vor - herrlich!

Es ist aber nicht so, dass aus jeder Idee, jedem Funken auch ein Roman wird. Ich gebe zu, es gibt sehr viele Ideen in unterschiedlichen Projektstufen (ich fühl mich manchmal wie ein Baumeister auf x Baustellen, aber ich brauch diesen Motor der Vielfalt! Gerade er bringt mich zu weiteren Ideen und ich sage mal, die Erbauer des Straßburger Münsters - auf dem ich viele, viele Stunden zugebracht habe, oben auf der Plattform, im Münster selbst - die hatten am Anfang auch nur eine Vision und wären sie nicht so ehrgeizig, wäre daraus vielleicht nur ein kleines Kirchlein geworden). Wer Großes denkt, schafft Großes. Kleindenken ist nicht meins, da würd ich eingehen wie eine Primel.

Also, nicht jede Idee bringt einen Roman, aber im Lauf der Jahre habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, diese Ideen weiterzubehalten. Aus manchen haben sich andere Bücher herauskristallisiert oder ich habe sie teils verworfen. Das Schöne an diesen Fitzelchen ist aber, dass es ein paar gibt, die sich wegen anderer Projekte bis heute gedulden müssen und deren Strahlkraft und vor allem Kern bis jetzt nicht geändert haben. Dass sie mir noch immer wichtig sind, sich nicht vertreiben lassen und das Feeling ist für einen Autor wichtig.Mir zumindest. Ich als Bauchschreiber brauche auch dabei meinen absoluten Freiraum. Was mir auch Nachteile schafft, da mich Strukturschreiben in enge Räume zwängt. Andererseits tut meinen Geschichten ein gewisser Rahmen gut, damit ich nicht im Eifer meiner Leidenschaft für die Story über die Stränge schlage ... ja, langweilig wird meinem Gehirn nie, das steht fest. Und das liebe ich besonders am Schreiben. Das Fabulieren, Austoben an einer Idee und die grenzenlose Freiheit, sich über Barrieren (ob im Denken, Fühlen, Leben oder in der Arbeit) hinwegzusetzen, um der Geschichte und ihren Charakteren den Lauf zu lassen.

So, das wars für jetzt mal - ich muss fleißig sein und irgendwann freu ich mich auf das Weekend, das ich mir diesmal so richtig gönnen will.

Autorin bei der Arbeit ...

Manchmal hat Chaos auch seine guten Seiten - also bei mir. Was auf den ersten Blick chaotisch und zugemüllt aussieht - Stichwort Schreibtisch - hat seine für außenstehende Betrachter unsichtbare Logik, nämlich meine. ICH finde, was ich suche und obwohl mir mein zusammengeräumter Schreibtisch im Büro früher gefiel, fühlte ich mich eingeschränkt in meiner Kreativität. Von daher sehe ich das zwischendurch gelassener, sehr zum Leidwesen meiner Töchter. Das Zusammenleben auf engerem Raum hat für kreative Menschen wie mich aber einen erheblichen Nachteil. Was würde ich mich nicht ungestört ausbreiten können, die Wand mit Pinnkarten zu Plot, Charakteren, Schauplätzen und Notizen füllen, ohne den Ärger meiner Mitbewohner auf mich zu ziehen.

Hier mal ein kleiner Einblick, wieviel Kreativität mich überkommt, wenn ich Texte überarbeite. Auch das wirkt chaotisch für den Betrachter, denk ich gerade, aber normalerweise gibt es dann noch Postits in diversen Farben, die Handlungssprünge zur leichteren Auffindbarkeit markieren ... ich brauche das! So sehr ich den PC beim Schreiben, teils auch beim Korrigieren oder Überarbeiten schätze. TextARBEIT funktioniert für mich nur auf dem Papier. Trotz der manchmal mühseligen Nachkorrektur später auf dem Bildschirm, brauche ich dieses Austoben, das Versinken in den Text und das ungestörte Markieren oder Hinzufügen unmittelbar an der Stelle, wo ich Bedarf sehe. Dass dabei viel Papier draufgeht (wird aber immer doppelt bedruckt von mir verwendet!) liegt leider in der Natur der Sache, was mich angesichts meines Ökoprints nicht glücklich stimmt. Aber, wie gesagt, am PC ist das kritische Auge getrübt, meines zumindest.

In der Kreativität findet sich ja der Ursprung der Schöpfung, aus dem Vollen schöpfen ... darin liegt seine Kraft, seine Stärke.