Freitag, 7. Juni 2013

Schnellschreiben, der nächste Gedanke

Schön langsam denke ich, wie produktiv auch die Vollendung meiner Romane mit dem Schnellschreibtraining wäre. Neben dem Schriftdolmetscher-Schnellschreibtraining mit seinen Übungen besuche ich eine spannende Website. http://10fastfingers.com/typing-test/german

Immerhin ist das Ausbildungsendziel bei 400 - 450 Anschlägen in der Minute und schon beim Beginn lag ich nicht so schlecht. Wenn ich diesen 1-Minute-Test mit der obigen Homepage mache, bin ich frustriert, wenn ich mal unter 95 % liege, was Nonsens ist. Weil, ich habe jetzt mehrere Monate Zeit, dieses Tempo inklusive Einsatz von Kürzellisten etc. zu ERLERNEN und es kommt ja nicht NUR auf die Geschwindigkeit an. Ebenso wichtig sind die Gesamterfassung des Gesprochenen, die Umsetzung in verständliche Begriffe, dem Level des gehörgeschädigten Klienten angepasst. Dennoch, ich kann meinen Ehrgeiz-Gasfuß nicht einfach so abdrehen.

Aber interessant ist es immer, da mal wie wild loszutippen. Bei den Romanen setz ich - aus Logikgründen - noch auf das "normalere" Tempo, sonst kommt die Überarbeitungszeit doppelt und dreifach hinzu und bei dem Tempo fürchte ich, würde auch die Gefühlslage meiner Protagonisten zu kurz kommen. Mein Gefühl zumindest. Mal sehen, wie sich auch das in den nächsten Monaten entwickelt. Allerdings reizvoll ist daran, die deutlich verkürzte Entstehungszeit mancher Manuskripte. Speziell beim historischen Roman, der ja doch auf gut 400, 500 Seiten in normalen Buchlayouts ist, wäre das eine Methode ... na, ich denk mal weiter nach und übe.

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