Freitag, 7. Juni 2013

hungry like a wolve

Himmel, das Wolfsvirus hat mich ganz schlimm erwischt. Heute wäre es soweit gewesen, ja, kaum gepostet wollte ich schon losdüsen, aber heute hätte ich nicht die Ehre einer Führung erhalten. Also wird geduldig - zwangsläufig - auf morgen gewartet. Gestern Abend erklangen hier eindrucksvolle Wolfsgesänge - don`t worry, nicht von mir, sondern von echten Profis. Den Wölfen des WSC in Ernstbrunn - klar stehen sich die Nackenhaare auf, aber es klingt auch schön. Und wenn man weiß, dass ein Wolf z.B. um seinen Bruder trauert und sich das wie beim Mensch deutlich in der "Sprache" widerspiegelt, bricht dir das Herz ... Ich bin aufgeregt und freu mich sehr auf den Tag!

Ich hatte immer ein Faible für XXL oder das "Nicht-Alltägliche". Eigentlich bin ich bis heute auch noch ein glühender Verfechter, der sich für den Schutz der Haie einsetzt und ja, ich wollte auch tauchen, bis ich einsehen musste, dass mein Bluthochdruck da definitiv nicht mitspielt. Bei diesen Tauchexperimenten geht sogar der Puls erfahrener Taucher hoch ... der Wolf ist nah. Also für Besuche, wann immer es mich überkommt und ich muss nicht fliegen, um in ein Gebiet zu gelangen, wo ich auf "Sichtungsspuren" stoße. Abgesehen davon, dass ich nicht tauchen kann. Ich liebe das Meer, aber schon mit dem Schnorchel hatte ich irgendwie Bammel UNTER der Wasseroberfläche zu sein. Dabei, klar, Tauchen muss traumhaft sein, aber eben nichts für mich. Drum lieber Wölfe. Nein, lacht nicht, nicht erst seit Twilight.

Ich muss jetzt noch üben, damit ich morgen die ersten wölfischen Kontakte aufnehmen kann. Also, gut geheult, liebe LeserInnen, ist halb gewonnen!

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